Wir haben in diesem Blog schon häufiger über das AIDA Konzept und andere Kriterien für gute Kommunikation gesprochen. Eher selten haben wir uns jedoch mit den vielen Möglichkeiten befasst, die sich HR Managern bieten Recruitingkommunikation zu betreiben. Über die Möglichkeiten der Umsetzung eben. Ein tolles Beispiel ist die Recruitingkommunikation auf der Straße.
Ich habe heute zwei Beispiele für Sie. Ein Beispiel aus Köln (gefunden auf dem Ring, Köln, letzte Woche):
Und ein Beispiel aus Berlin (gesehen in der Liesenstraße, Berlin, heute):
Und, was fällt Ihnen auf?
Ja, richtig. Das Unternehmen, das in Köln auf Mitarbeitersuche ist, sucht keinen "Hans-guck-in-die-Luft", sondern bodenständige Realisten - die nach unten gucken. Spaß beiseite. Offensichtlich hat das Thema Personal nicht ganz oberste Priorität. Prädikat: gut gedacht und leider schlecht gemacht. Hier wird noch nicht einmal klar, was eigentlich gesucht wird.
Und das zweite Beispiel? Hier heißt es: "Du hast den Plan! Wir den Job." Bedeutet das, die R+S Group hat keinen Plan? Anyway, hier hat man sich schon deutlich mehr Mühe gegeben und ich denke, das Motiv kann man auch in einem Stau noch gut erkennen. Darüber hinaus lässt sich dank des Motivs vermuten, dass hier unterschiedliche Handwerker gesucht werden. Sehr gut! Man kann sich sogar per SMS bewerben. Nicht schlecht. Aber wie soll das eigentlich gehen? Etwa so ... SMS: "Hallo, ich bin der Fred, ich bin Handwerker und will bei euch anfangen. Freue mich über Rück-SMS!"
Egal, wir wollen nicht weiter über die Güte dieser beiden Beispiele sprechen. ABER: Sie sehen, Sie haben deutlich mehr Möglichkeiten als "nur" Stellenanzeigen zu schalten.
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