Montag, 25. Februar 2013

Der etwas andere HR BarCamp Review: #hrbc13 war am Freitag (in Berlin Charlottenburg) Hashtag des Tages!

Huch! Heut mal nicht am Freitag? Genau! Das ist eine Sonderausgabe.

Die ganze Arbeit hat sich gelohnt! Das HR BarCamp war 2013 wieder ein voller Erfolg. Auch dieses Jahr gibt es bereits nach wenigen Tagen jede Menge Reviews:

- HR Barcamp 2013. Etwas Guerilla, kein Employer Branding, viel Recruiting und noch mehr Netzwerken (personalmarketing2null Blog / Henner Knabenreich)
- Interview: „Recruiting ist ein großes Thema“ (Human Resources Manager Magazin)
- HR BarCamp 2013: Von Frechmut und Crowdstorming (Werben und Verkaufen/Personalmarketing Blog)
- Einiges mit Guerilla* - vieles mit Frechmut** - alles mit Aha! - ein erstes Feedback zum HR BarCamp in Berlin(Leipziger HRM Blog)

Ich spar mir also weitere Worte. Hab aber für Sie / Euch über storify noch einmal alle Tweets und sonstige Social Media Einträge gesammelt. Wer mag, kann hier noch einmal via Social Media die Veranstaltung Revue passieren lassen (Bild anklicken):



Freitag, 15. Februar 2013

Was sind Ihre "Bewerber-Conversion-Killer"!? Wie ist Ihre Conversion Rate?

Da haben ich doch vor ein paar Tagen einen interessanten Artikel zum Thema Conversion-Killer gelesen und mir gedacht, ja, guter Ansatz mal so herum zu denken. Gut, das ist nicht sooo neu. Der Analyseansatz „was kann alles schief gehen?“ oder „wie erreichen wir unsere Ziele garantiert nicht?“ den gibt es in allen erdenklichen Varianten und auch schon ziemlich lange. Aber ich gebe es offen zu, ich habe bisher noch nicht über unsere (MSL Germany) Conversion nachgedacht. Sie über die ihrige?

Noch einmal zurück. Was ist bedeutet eigentlich Conversion und was ist eine Conversion Rate? Das Conversion Tracking kommt ursprünglich aus der Analyse von Website und beschreibt die Aktionsauswertung ihrer Besucher auf einer Website. Die Conversion Rate ist letztlich die Antwort auf die Frage, wie viele von denjenigen die eine Website besuchen auch einen Kauf o.ä. tätigen. Fassen wir den Begriff wohlwollend etwas weiter und übertragen diesen auf die Bewerbersituation.

(100 Bewerbungen / 500 Besucher auf der Karrierewebsite)*100 = 20 % Rate

Was wären denn dann sog. Conversion Killer? Umstände, die zu einem Abbruch des Bewerbungsprozesses führen könnten? Hier eine kleine Auswahl:

- Der Bewerber gelangt auf die Unternehmensseite und findet den Karrierebereich nicht

- Der Bewerber findet den Karriereteil und wird auf die globale Seite weitergeleitet

- Der Bewerber findet die ausgeschrieben Stelle (von der er in einer Jobbörse gelesen hat) nicht

- Der Bewerber hat noch einige Fragen und findet keine Ansprechpartner die er/sie direkt ansprechen kann.

- Der Bewerber findet direkte Ansprechpartner (Hompage / Social Media /Telefon), diese Antworten jedoch nicht (zeitnah)

- Die Stellenanzeige hat Rechtschreibfehler und ist auch sonst schlecht geschrieben

- Der Bewerber will sich bewerben. Er öffnet das Bewerbungsformular und macht es gleich wieder zu.

- Der Bewerber will sich bewerben. Er öffnet das Bewerbungsformular und gibt nach einer Stunde auf.

- Der Bewerber will sich bewerben. Er schickt eine Mail an karriere@xy.com - Mail kommt zurück. Die Mailbox des Empfängers ist voll.

usw.

Man kann das Spielchen natürlich auch weiter fassen, um die eigene Prozesskette bis zur abgegebenen Bewerbung zu überprüfen. Quasi vom initiierten Interesse beim Bewerber bis zur erfolgreich absolvierten Probezeit. Und wenn ich daran denke, dass ich selbst mal ein gutes Angebot ausgeschlagen habe, weil ich das Interieur so furchtbar fand …

Wissen Sie was, ich fange gleich mal an Conversion Killer zu killen. Bis nächste Woche.
































PS: Weitere hübsche Conversion Infografiken finden Sie hier.



Freitag, 8. Februar 2013

Die Goldene Runkelrübe hat jetzt ein Zuhause!

Der Anfang ist gemacht. Der neue Award "die Goldene Runkelrübe der HR Kommunikation" hat jetzt ein neues Zuhause: Voila!







Das Beste ist jedoch, dass es bereits in jeder Kategorie auch Einreichungen gegeben hat! Schauen Sie doch mal rein:

Stellenanzeigen
Karriere-Videos
Karrierewebsite
Social Media Arbeitgeberpräsenz

Begeben Sie sich jetzt mit uns auf die Suche und melden Sie uns die kleinen Katastrophen des Personalmarketings. Jede Einreichnung bleibt selbstverständlich anonym. Einfach eine Mail an: pfuipfuipfui@goldene-runkelruebe.de

Jede Einreichung bekommt eine laufende Nummer. Nach Einreichung aller Vorschläge stimmt eine Jury im November 2013, bestehend zu gleichen Teilen aus Unternehmensvertretern, Dienstleistern und Bewerbern, über die Einreichungen ab. Gewinner der goldenen Runkelrübe in der jeweiligen Kategorie ist die Einreichung mit den jeweils meisten Stimmen.

Ich freue mich drauf!

Freitag, 1. Februar 2013

Kursana pflegt ... Ideenklau! 3 Top-Tipps für den Fall, dass Ihnen auch mal die Ideen ausgehen.

Mein Gott, das kann doch mal passieren.
Nein, kann eigentlich nicht!

Man kann nicht jede Anzeige kennen. Aber eine Mechanik, die wir schon hundert mal gesehen haben? Im Sommer 2010 hatte ich bereits darüber berichtet, wie einfallslos doch Personalmarketing sein kann ("Personalanzeigen von heute – ohne Idee, austauschbar und langweilig!"). Vor allem aber, wie blöd es ist quasi identische Kommunikationsansätze zu verwenden und dabei zu titeln: "Überraschend anders!".

Der Ansatz der 2010 schon ganz alt war, ist mir diese Woche schon wieder in die Hände gefallen. Peinlicher Ideenklau, liebe Kollegen von Kursana! Mehr braucht man dazu eigentlich nicht sagen. Überzeugen Sie sich selbst:




Das ist insbesondere deswegen peinlich, weil Lidl diese Motive noch 2012 verwendet hat (und vielleicht 2013 noch verwendet?).

Was aber tun, wenn die Kasse leer ist und man dennoch gute Kommunikation machen will? Gute Frage.

Drei Top-Tipps:

1. Schauen Sie selbst, was der Markt hergibt. Sehen Sie nach dem Status quo hoch gelobter Personalmarketing Aktivitäten um. Wie? Zum Beispiel:
- In dem Sie sich für eine gewisse Zeit jeden Karriereteil kaufen, den die Zeitungen und Magazine hergeben.
- Surfen Sie auf Monster und Stepstone herum und schauen Sie sich die Anzeigen Ihrer Konkurrenten an.
- Kommen Sie zum HR BarCamp und lassen Sie sich von Kollegen Tipps geben.

2. Recherchieren Sie akribisch Ihre Ausgangssituation. Besinnen Sie sich auf das, was Ihr Unternehmen ausmacht - auf Ihre Stärken. Stellen Sie sich Fragen, wie: Was unterscheidet mein Unternehmen von der Konkurrenz?  Was für Möglichkeiten bieten wir mit der vakanten Position? Was interessiert unsere Zielgruppe? Sie denken, das ist trivial? Dann fangen Sie doch gleich mal an.

3. Lassen Sie Ihre KFZ-Mechaniker, Pförtner oder Sales Manager die Lohnabrechnung oder das Recruiting machen?  Nein? Dann texten/schreiben Sie auch nicht selbst und denken Sie sich keine nichtssagenden, langweiligen Motive aus. Arbeiten Sie mit einem Dienstleister. Arbeiten Sie mit jemanden, der weiß wie Kommunikation funktioniert.
 

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