Ich freue mich ja immer wieder, wenn es mal ein Unternehmen gibt, das den Mut hat auch mal kreative Wege zu gehen. Am Mittwoch wurde die neue Kampagne präsentiert, mit der "
Axel Springer und Scholz and Friends ... Talenten Freiheit" (Blogger mag das kaufmännische UND leider nicht, sorry!) versprechen. In "acht Motiven, die in verlagseigenen Print- und Onlinemedien wie „Bild“
und „Die Welt“ geschaltet werden, ist beispielsweise ein
„Stellvertretender Chefredakteur mit Bling-Bling Expertise für
In-Your-Face Journalistic Rioting“ zu sehen – im wahren Leben Michael Paustian,
stellvertretender „Bild“-Chefredakteur. ... ". Die Idee: "Die überdrehten Job-Titel-Zitate sollen zeigen, dass das ehemals
klassische Zeitungshaus Axel Springer mittlerweile auch all die
digitalen Arbeitsplätze bietet, die hinter den unverständlich
formulierten Positionen anderer Arbeitgeber stecken." Nachfolgend die beiden Motive die in der
HORIZONT vorgestellt wurden.
Ich finde die Idee klasse, weil sie die Titel-Hascherei auf's Korn nimmt und die Plakate dadurch ein echter Blickfang sind. Als ich noch bei Scholz and Friends NeuMarkt als HR Manager tätig war, hatte unser damaliges Kreativ-Team einen ganz ähnlich guten Ansatz ...
Allerdings war unser Gedanke ein "tick" anders, denn die Subline war "Vor dem Ruhm kommt die Bewerbung ...". Nach dem Motto, bevor man sich über wilde und tolle Titel Gedanken macht, sollte man sich erst einmal bewerben - für ein Praktikum zum Beispiel.
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