Freitag, 30. September 2011

Employer Branding - Interessante Modelle im Überlick

Heute möchte ich Ihnen / Euch Employer Branding (Prozess-) Modelle vorstellen, die mir bis hier hin über den Weg gelaufen sind und mich beeindruckt bzw. beeinflusst haben.

Prof. Trost stellt ein ziemlich umfassendes Modell des Employer Branding Prozesses dar. Besonders interessant finde ich hier, wie es Ihm gelungen ist mit relativ einfachen Schemata komplexe Sachverhalte abzubilden. Viele relevante Aspekte werden in diesem Prozess betrachtet und es wird dennoch schön übersichtlich erläutert, wie man vom IST-Zustand der Brand zum SOLL-Zustand gelangt. (Prof. Armin Trost - Employer Branding 2.0)




Studenten der Hochschule Graz haben mit Unterstützung ihrer Professoren eine dem Prozessdarstellung ersonnen, dass die Wechselwirkung zwischen Produkt- und Employer Brand fokussiert. Der Ansatz grenzt sich deutlich von dem, was man in der allgemeinen (zumindest der von mir gelesenen) Literatur findet ab. Spannend.  (Arbeit: "Handbuch für den Talent-Wettkampf")



Noch komplexer stellt es nur Prof. Beck in seinem "ganzheitlichen Bezugsrahmen" dar. Er versucht eine ganz "ganzheitliche Sicht" auf das Thema Employer Brand Entwicklung (was ich wirklich gut finde, weil es die Komplexität verdeutlicht). Nachteil:  je umfassender desto unübersichtlicher. (Beck präsentiert Blueprint zum Employer Branding - ein ganzheitlicher Ansatz)


Die Infografik "Der Weg zur Arbeitgebermarke - Employer Branding Prozesskette" von Reiner Kriegler ist so gesehen deutlich dankbarer. Zwar wird hier nicht detailliert auf die Strategieentwicklung eingegangen, dafür ist der Ablauf schön übersichtlich und die Wichtigkeit von interner und externe Kommunikation erkennbar hervorgehoben. (DEBA - Employer Branding Prozesskette)

Haben Sie / Ihr habt noch einen spannenden Ansatz, den ich unbedingt kennen sollte? Dann fix eine Mail an mich, ich freue mich auf Feedback!

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