Dienstag, 10. September 2013

Nicht War, sondern Race for Talent!

Gut, wenn Sie Race for Talent googeln, dann bekommen Sie ca. 163.000.000 Ergebnisse. Neu ist dieser Gedanke also nicht. Dennoch, mir ist diese Überlegung erst vor einiger Zeit wieder wirklich bewusst geworden. Es war in einem sehr intensiven, interessanten Austausch mit Klaus Mantel, COO von Experteer. In diesem Gespräch haben wir verschiedene HR Themen diskutiert und ganz nebenbei sagte Mantel, es ginge ja heute eigentlich nicht um „War for Talents“, sondern vielmehr um „Race for Talent“. Wie recht er doch hat.





Race for Talent drückt viel besser aus, worum es geht. Es geht um Schnelligkeit im Recruiting. 

Nicht nur im Ingenieursbereich gibt es ein Überangebot an vakanten Positionen – wer da nicht schnell ist, der hat das Rennen um die High-Potentials gleich verloren. Denn wer die Qual der Wahl hat, der wird im Zweifel sich für einen Arbeitgeber entscheiden, der sich am meisten bemüht und am schnellsten reagiert. Arbeitgeber, die sich erst nach drei Wochen mit einem Zwischenbescheid melden, verschlafen den Zugriff auf gute Kandidaten.

In den Social Media Netzwerken wird nach allen Regeln der Kunst „Active Sourcing“ betrieben. Viele HR Manager haben trotzdem noch nicht verstanden, dass die Zeit des Instant bzw. des sog. „Echtzeit“ Dialogs begonnen hat. Immer noch gibt es HR Manager die sich in solchen Netzwerken bewegen, ohne auf Fragen von Bewerben zu antworten. Das ist als würde man im Bewerbungsgespräch nicht reden wollen. Absolut absurd. 

Wer im Recruiting punkten will, der muss sich bewegen. Raus aus der Komfortzone, rein in die Dialoge und in den Kontakt mit den Bewerbern. Schnell.

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