Freitag, 22. Juni 2012

Employer Branding im Angesicht des Burn-Out


Danke vielmals, jetzt gibt es endlich wirklich für alles ein Ranking! Seit der Juni Ausgabe des "manager magazin" gibt es nämlich auch ein Burn-out Ranking. Asklepios & Co haben ihre Zahlen geprüft und sind zu erschreckenden Ergebnissen gekommen. Da das "manager magazin" jedoch kein Ranking präsentiert, sondern eher ein Burn-out Alphabet -das einen Vergleich nicht zu lässt-, habe ich für Sie/Euch die Ergebnisse aufbereitet (siehe Tabelle).


























Wie viel Wert hat das Credo der Allianz: "Wertschätzung, die beflügelt"? Was denken Mitarbeiter, wenn sie auf der Website ihres Arbeitgebers lesen: "Karriere und Familie ins Gleichgewicht bringen? Kein Problem mit unseren individuellen familienorientierten Modellen."? 

Mindestens die Top-Ten in dieser Chart-Liste hat ein Problem. Es muss rasch Ursachenforschung betrieben werden und dann gehandelt. Traut man den Zahlen, die in der Studie beschrieben werden, dann entwickelt sich die Krankheit enorm.

Schließlich geht es nicht nur um den Image-Schaden, der mit diesem Syndrom verbunden ist, sondern auch um die erheblichen Kosten die durch die zunehmende Krankheit entstehen (geschätzt in 2009 6,5 Miliarden Euro).

3 Kommentare:

  1. Das Krankheitsbild des Burn Out ist nach wie vor nicht so scharf wie z.B. das einer Erkältung. Ich behaupte die "Dunkelziffer" ist mindestens noch einmal so hoch.

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  2. Wahrscheinlich haben Sie recht. Einmal mehr finde ich es überraschend, dass Unternehmen offenbar wenig bis gar nichts dagegen tun.

    Interessant wäre auch die Frage, inwiefern Social Media und mobiles Internet diese Problematik verschärfen.

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  3. "Schließlich geht es nicht nur um den Image-Schaden, der mit diesem Syndrom verbunden ist, sondern auch um die erheblichen Kosten die durch die zunehmende Krankheit entstehen"....

    Schließlich geht auch um die Betroffenen!!

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