- (Teilweise ungewollte) Transparenz: Und damit die Gefahr sich in der Öffentlichkeit mit Dingen auseinanderzusetzen, über die man lieber schweigen würde.
- Always-On-Communication: 24 Stunden pro Tag, an 7 Tagen in der Woche, wird im Web kommuniziert.Wer hier den Überblick haben will der braucht Kapazitäten.
- Veränderung der und innerhalb der Kommunikationskanäle: Es ist noch nicht so lange her, da waren StudiVZ und MySpace die Schlachtschiffe der Social Media Kommunikation. Heute sind es Facebook und andere. Aktuell kommt Pinterest sehr stark (besonders für Frauen ein attraktives Netzwerk).
- Wertewandel: Die Gesellschaft will immer mehr Partizipation, Individualität und Sinnhaftigkeit ihres Tuns - monetäre Anreize waren ja bekanntlich immer schon"nur" Hygiene-Faktoren, werden jedoch zunehmend nachrangig.
Wie kann es gelingen - bei den Massen an Bewerbungen - immer den Eindruck zu vermitteln, man hätte den oder die Einzelne(n) ganz besonders und individuell behandelt?
Viele größere Unternehmen haben sich bereits darauf eingestellt. In klassischer Matrixorganisation werden in den einzelnen Fachbereichen Mitarbeiter mit der Aufgabe betraut, Ansprechpartner und Kommunikator zu sein. Sie werden gemäß der Social Media Regeln des jeweiligen Unternehmens instruiert und erhalten die Möglichkeit, sich in gewissem Rahmen zu engagieren. In gut organisierten Unternehmen gibt es für jeden Fachbereich bzw. für jeden Social Media Kanal einen Redaktionsplan. Für den Fall von Schwierigkeiten (also je nach "Aufregung" im Web), steht den Mitarbeitern ein Plan mit Anweisungen zur Verfügung.
Im Bereich HR / Recruiting wird via Social Media nach wie vor weniger professionell kommuniziert. Obschon sich zunehmend Personalmarketing-Abteilungen etablieren, die sich in diesem Gebiet wohlfühlen. Im Teil II mehr ...
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