Dienstag, 18. März 2014

Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert - Mc Donald's mal wieder in der Schlagzeilen

Was nützen eigentlich all die schönen Employer Branding Engagements, wenn in Wahrheit nichts von dem was postuliert wird wahr ist? Oder sich vieles offenbar als aufpolierte Hülle darstellt? In den letzten Tagen konnte man wieder erschütterndes lesen (eine kleine Auswahl):

McDonald’s Workers File Wage Suits in 3 States (New York Times)
Mc Donald's hat wohl zehntausende Mitarbeiten abgezockt und ausgenutzt (VICE)

Das viel besprochene Buffet Zitat: "Es dauert zwanzig Jahre, sich eine Reputation zu erwerben und fünf Minuten, sie zu verlieren." Findet viel zu wenig Beachtung. Zumal Buffet weiterhin betont: "Wenn man das im Auge behält, handelt man anders." Wenige Unternehmen handeln nach diesem Credo.

Und so sieht es dann aus, wenn man heute "Löhne Deutschland Mc Donald's" googlet, Platz 1. das Unternehmen, Platz 2. MC Donald's Maßnahmen für eine faire Vergütung und Platz 3. die Nachricht der Welt über den "Lohn-Diebstahl". Ein Albtraum für jeden, der für die Arbeitgebermarke eines Unternehmens zuständig ist. Wolfgang Göbel kann sicher Bände darüber sprechen.




























Wie viel Geld muss Mc Donald's wohl investieren, um das wieder wettzumachen? Was muss getan werden, damit geglaubt und verstanden wird, dass bei Mc Donald's auch in der Lohntüte was drin ist? 

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